| Barockfeuerwerke waren schon zu Fürstenzeiten ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens. Zu festlicher Musik wurde das barocke Feuerwerk benutzt, um Gebäude und Landschaften in unmittelbarer Nähe zum Publikum prachtvoll zu illuminieren. Das vornehmlich „lautlose“ Feuerwerk wird mit einer Mischung aus Fontänen, Vulkanen, Sonnenbrändern, Lichterbildern, Wasserfällen, Bengalfackeln, kleinkalibrigen Bomben und Römischen Lichtern gestaltet. Es ist von der Planung und Durchführung sehr anspruchsvoll und bedarf mitunter enormer Aufbauzeiten. Spezielle Hilfs- und Haltevorrichtungen werden angefertigt und errichtet, denn Gebäude und Gärten dürfen keinen Schaden nehmen. Dank modernster Technik wird eine hervorragende Synchronität zur Musik erzielt. Das prachtvolle Schauspiel wird so zu einem unvergesslichen Erlebnis für den Zuschauer. |